Council Directive of 28 April 1975 concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive No 75/268/EEC (France) (75/271/EEC)

Published date14 April 1998
Subject MatterFondo Europeo de Orientación y de Garantía Agrícola (FEOGA),política regional,estructuras agrícolas,Fonds européen d'orientation et de garantie agricole (FEOGA),politique régionale,structures agricoles
Official Gazette PublicationOfficial Journal of the European Communities, L 128, 19 May 1975,Journal officiel des Communautés européennes, L 128, 19 mai 1975
Konsolidierter TEXT: 31975L0271 — DE — 14.04.1998

1975L0271 — DE — 14.04.1998 — 014.001


Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

►B RICHTLINIE DES RATES vom 28. April 1975 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (Frankreich) (75/271/EWG) (ABl. L 128, 19.5.1975, p.33)

Geändert durch:

Amtsblatt
No page date
►M1 Richtlinie des Rates 76/401/EWG vom 6. April 1976 L 108 22 26.4.1976
►M2 Richtlinie des Rates 77/178/EWG vom 14. Februar 1977 L 58 22 3.3.1977
►M3 Entscheidung der Kommission vom 13. Dezember 1976 L 3 12 5.1.1977
►M4 Entscheidung der Kommission vom 9. Oktober 1978 L 297 19 24.10.1978
►M5 Entscheidung der Kommission vom 22. April 1981 L 156 56 15.6.1981
►M6 Entscheidung der Kommission vom 16. März 1983 L 79 42 25.3.1983
►M7 Entscheidung der Kommission vom 8. Mai 1984 L 131 46 17.5.1984
►M8 Entscheidung der Kommission vom 29. Januar 1985 L 51 43 21.2.1985
►M9 Entscheidung der Kommission vom 12. Dezember 1985 L 373 46 31.12.1985
►M10 Entscheidung der Kommission vom 11. März 1986 L 101 32 17.4.1986
►M11 Entscheidung der Kommission vom 11. Juni 1987 L 189 35 9.7.1987
►M12 Entscheidung der Kommission vom 16. Oktober 1989 L 308 17 25.10.1989
►M13 Entscheidung der Kommission vom 7. April 1993 L 108 134 1.5.1993
►M14 Entscheidung der Kommission vom 13. Februar 1997 L 60 64 1.3.1997
►M15 Entscheidung der Kommission vom 8. April 1998 L 127 29 29.4.1998

Berichtigt durch:

►C1 Berichtigung, ABl. L 288 vom 20.10.1976, S. 27 (76/401)
C2 Berichtigung, ABl. L 215 vom 5.8.1987, S. 27 (348/87)



▼B

RICHTLINIE DES RATES

vom 28. April 1975

betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG

(Frankreich)

(75/271/EWG)



DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft,

gestützt auf die Richtlinie 75/268/EWG des Rates vom 28. April 1975 über die Landwirtschaft in Berggebieten und in bestimmten benachteiligten Gebieten ( 1 ), insbesondere auf Artikel 2 Absatz 2,

auf Vorschlag der Kommission,

nach Stellungnahme des Europäischen Parlaments,

nach Anhörung des Wirtschafts- und Sozialausschusses ( 2 ),

in Erwägung nachstehender Gründe:

In Übereinstimmung mit Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 75/268/EWG hat die Regierung der Französischen Republik der Kommission Gebiete mitgeteilt, die im Sinne des Artikels 3 Absatz 3 der genannten Richtlinie für die Aufnahme in das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete geeignet sind, und entsprechende Angaben über die Merkmale dieser Gebiete gemacht. Die Angaben für die in den überseeischen Departements gelegenen Gebiete erlauben es der Kommission wegen ihrer Unvollständigkeit augenblicklich nicht, sich zu diesen Gebieten zu äußern.

Für die in Artikel 3 Absatz 3 erster Gedankenstrich der Richtlinie 75/268/EWG genannten ungewöhnlich schwierigen klimatischen Verhältnisse wird als Merkmal eine Höhenlage von mindestens 600 m für mindestens 80 % des Gebietes der einzelnen Gemeinden zugrunde gelegt. Da dieses Kriterium somit nicht nur auf den größten Teil der Fläche der Gemeinde bezogen wird und darüber hinaus die Berücksichtigung von Gemeindeteilen nicht gestattet ist, kann die festgelegte Mindesthöhenlage im Hinblick auf die Richtlinie als einer Höhenlage von 600—700 m entsprechend betrachtet werden.

Für die in Artikel 3 Absatz 3 zweiter Gedankenstrich der Richtlinie 75/268/EWG genannte starke Hangneigung wird als Merkmal ein Höhenunterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Gemeinde von mindestens 400 m angesetzt. Diese Definition entspricht der Stärke der Hangneigung nur annäherungsweise. Eine von der Kommission durchgeführte eingehende Prüfung, insbesondere eine Studie über die Hangneigung je km2 (20 % und mehr) hat die Unsicherheit, die sich aus dem oben erwähnten Merkmal des Höhenunterschieds ergibt, behoben; dabei wurde ferner die nach Artikel 3 Absatz 3 dritter Gedankenstrich der Richtlinie 75/268/EWG eröffnete Möglichkeit der Kombination der beiden Faktoren Höhenlage und Hangneigung berücksichtigt, sofern sie zur gleichen Gesamtbenachteiligung führt. Deshalb kann bestätigt werden, daß nur eine sehr geringe Anzahl von Gemeinden, die in den Randzonen der mitgeteilten Gebirgsgebiete gelegen sind, nicht vollauf den gestellten Bedingungen entsprechen, jedoch die Bedingungen des Artikels 3 Absatz 4 der Richtlinie voll erfüllen. Da sie wirtschaftlich eng mit diesen Randgemeinden verbunden sind, können sie gleichwohl als Berggebiete aufgeführt werden.

Unter diesen Bedingungen entsprechen Eigenart und Niveau der vorstehend genannten Merkmale, die von der Regierung der Französischen Republik zur Abgrenzung der der Kommission mitgeteilten Gebiete herangezogen werden, den Merkmalen der in Artikel 3 Absatz 3 der Richtlinie 75/268/EWG genannten Berggebiete.

Die Mitteilung des betreffenden Mitgliedstaats enthält keine Angaben über die gegenwärtige Situation in bezug auf die in Artikel 3 Absatz 2 der genannten Richtlinie genannten gemeinschaftlichen Anlagen. Es hat den Anschein, als ob diese Anlagen nicht immer ausreichend seien. Da auch keine Angaben über in Durchführung oder Planung befindliche Programme vorliegen, können die Zeiträume nicht festgelegt werden, in denen eine wesentliche Verbesserung dieser Situation zu erwarten ist. Gleichwohl erscheint es zweckmäßig, die betreffenden Gebiete in das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete aufzunehmen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Regierung der Französischen Republik der Kommission hierzu in Kürze eine ausführliche Mitteilung zuleiten wird —

HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:



Artikel 1

Die im Anhang aufgeführten Gebiete der Französischen Republik sind in das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne von Artikel 3 Absatz 3 der Richtlinie des Rates 75/268/EWG aufgenommen.

Artikel 2

Der betreffende Mitgliedstaat wird der Kommission spätestens bis Ende 1975 eine ausführliche Mitteilung über die Zeiträume vorlegen, in denen die Maßnahmen für wesentliche Verbesserungen der gemeinschaftlichen Anlagen in den in Artikel 1 genannten Gebieten wirksam werden.

Artikel 3

Diese Richtlinie ist an die Französische Republik gerichtet.




ANHANGBILAGANNEXANNEXEALLEGATOBIJLAGE

ZONES DÉFAVORISÉES AU SENS DE L'ARTICLE 3 PARAGRAPHE 3 DE LA DIRECTIVE 75/268/CEE



▼M1

▼B

▼M1

▼B

▼M1

▼B

▼M7

▼B

▼M3

▼B

▼M1

▼B

▼M8

▼B

▼M12

▼M7

▼B

▼M1

▼B

CANTONS COMMUNES OU PARTIES DE COMMUNES
01 — Département de l'Ain
Arrondissement de Belley
▼M1
Ambérieu-en-Bugey l'Abergement-de-Varey
▼B
Belley Ambléon, Conzieu, Izieu, Premeyzel, Saint-Bois, Saint-Germain-les-Paroisses
Champagne-en-Valromey Brenaz, Lochieu, Lompnieu, Luthezieu, Ruffieu, Songieu, Sutrieu, Virieu-le-Petit ►M1 , Champagne-en-Valromey, Chavornay, Vieu
Hauteville-Lompnes Aranc, Corlier, Cormaranche-en-Bugey, Hauteville-Lompnes, Premillieu, Thezillieu
Lagnieu Souclin
Lhuis Benonces, Innimond, Lompnaz, Marchamp, Ordonnaz, Seillonnaz
Saint-Rambert-en-Bugey Arandas, Argis, Chaley, Cleyzieu, Conand, Evosges, Hostiaz, Nivollet-Montgriffon, Oncieu, Saint-Rambert-en-Bugey, Tenay ►M1 , Torcieu
Seyssel Anglefort, Chanay, Corbonod
Virieu-le-Grand Armix, Belmont, La Burbanche, Rossillon ►M1 , Cheignieu-la-Balme, Contrevoz, Virieu-le-Grand
Arrondissement de Gex
Collonges Chezery-Forens, Collonges, Confort, Farges, Lancrans, Léaz, Péron, Saint-Jean-de-Gonville
Ferney-Voltaire Sergy, Thoiry
Gex Crozet, Divonne-les-Bains: section Divonne-les-Bains, Echenevex, Gex, Lelex, Mijoux, Vesancy
Arrondissement de Nantua
Bellegarde-sur-Valserine Bellegarde-sur-Valserine: section Coupy, Billiat; Champfromier, Châtillon-en-Michaille, Giron, Injoux-Génissiat, Lhopital, Montanges, Plagnes, Saint-Germain-de-Joux, Villes ►M1 , Bellegarde-sur-Valserine (reste du territoire non classé par arrêté du 20. 2. 1974), Surjoux
Brenod Brenod, Champdor, Chevillard, Condamine-la-Doye, Corcelles, Le Grand-Abergement, Hotonnes, Izenave, Lantenay, Outriaz, Le Petit-Abergement, Vieux-d'Izenave
Izernore Bolozon, Ceignes, Leyssard, Matafelon-Granges: section de Granges; Groissiat, Nurieux-Volognat, Peyriat, Sonthonnax-la-Montagne ►M1 , Izernore, Matafelon-Granges (reste du territoire non classé par arrêté du 20. 2. 1974), Samognat, Serrières-sur-Ain
Nantua Apremont, Charix, Lalleyriat, Maillat, Montréal, Nantua, Les Neyrolles, Le Poizat, Port, Saint-Martin-du-Fresne ►M1 , Brion, Géovreissiat
Oyonnax Arbent, Belleydoux, Bellignat, Echallon, Geovreisset, Martignat, Oyonnax ►M1 , Dortan
Poncin Boyeux-Saint-Jérome, Cerdon, Labalme ►M1 , Challes-la-Montagne, Mérignat, Saint-Alban
03 — Département de l'Allier
Arrondissement de Montluçon
Ebreuil Chouvigny, Echassières, Lalizolle, Nades
Arrondissement de Vichy
Cusset La Chapelle, Molles ►M1 , Busset
▼M5
Cusset
Mariol
▼B
Lapalisse Arfeuilles ►M12 , Le Breuil (partie), Chatelus (partie), Saint-Pierre-Laval (partie)
Mayet-de-Montagne Arronnes, La Chabanne, Chatel-Montagne, Ferrières-sur-Sichon, La Guillermie, Laprugne, Lavoine, Le Mayet-de-Montagne, Nizerolles, Saint-Clément, Saint-Nicolas-des-Biefs
▼M5
Vichy-Sud Le Vernet
▼B
04 — Département des Alpes-de-Haute-Provence
Arrondissement de Barcelonnette
...

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